Rottweiler, 5 Jahre, 29 kg

Herkömmliche Fütterungsmängel:

  • Einmalige Fütterung der Knochenmenge kann zu tagelangem Mangel und dann wieder zu einem Überschuss der Ca und P-Menge führen.
  • Fünffach zu hohe Kalziumgaben
  • Dreifach zu hohe Phosphorgaben
  • Deutlich zu wenig Vitamin A,B 12, D und E, div. Spurenelemente zu gering, zu wenig Jod
  • Rohfaseranteil zu niedrig, Fleischanteil zu hoch

Ziel der Fütterungsänderungen:

  • Bedarf optimieren (Muskulatur erhalten, Gewicht halten, Magen-Darm-Trakt schonen, Gelenke unterstützen, Nieren und Leber entlasten)
  • Mangelerscheinungen od. Ueberversorgung vermeiden
  • Verstopfungen vermeiden (es kann durch Knochenkotbildung zu lebensbedrohlichen Situationen kommen)
  • Anteil der Rohfasern erhöhen um Darmflora positiv zu beeinflussen und die Verdauung anzuregen

Ausgehändigte Rezepte:

BARF-Rezept: Tägliche Menge in Gramm für einen Energiebedarf von 5.7 MJ ME (115%)

200 g fettes Rind
200 g Pferd oder Lamm
100 g Rinderpansen grün
200 g Gemüse, püriert
25 g Leinöl/Sonnenblumenöl
7 g Mineralpulver
4 g Lebertran, Dorsch
30 g Leckerlis, Golden Way
10g Kaustreifen
5-10 g Produkt mit ausgewogenen GAGs
20 g Bierhefe kann ab und zu gefüttert werden um B Vitamin-Anteil noch zu erhöhen

Obst und Gemüse kann variieren. Fleischsorte kann variieren. Das oben genannte Rezept soll nur ein Anhaltspunkt sein.

Der Sportler wird durch das angepasste Rezept noch besser bei seiner Aktivität unterstützt werde können.

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Wußten Sie schon?

  • dass vielen chronisch kranke Patienten durch eine Fütterungsumstellung geholfen werden kann?
  • dass Allergien als Krankheitsauslöser zumeist überbewertet werden?
  • dass uns häufig falsch gebarfte Tiere mit Langzeitschäden vorgestellt werden?
  • dass vegetarische Fütterung nicht bei allen Hunderassen möglich ist?
  • dass die meisten grosswüchsigen Hunde in der ersten Lebensphase falsch ernährt werden?
  • dass ein paar Leckerlis energetisch fast eine ganze Mahlzeit ersetzen?
  • dass gegen Selbstkochen nichts auszusetzen ist, wenn die Zusammensetzung der einzelnen Komponenten gut aufeinander abgestimmt ist?
  • dass Hunde keine reinen Fleischfresser sind?
  • dass kleine Hunde im Verhältnis mehr Energie brauchen als grosse Hunde?

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